Zukunftswerkstatt Lütersheim hat heiße Eisen im Feuer

Anlässlich der in 2020 stattfindenden 900-Jahrfeier hat sich in Lütersheim eine Arbeitsgruppe gegründet mit dem Ziel, Projekte für eine lebenswerte Zukunft in dem Vorort von Volkmarsen auf den Weg zu bringen.

Mitte November fand die erste Ideenschmiede der Zukunftswerkstatt statt und fand lebhaften Zuspruch bei den Anwesenden. Schnell stellte sich heraus, dass die Themen
„Kunst und Kultur“ aufgewertet werden sollten.
Nachbarschaftshilfe
verbessert werden kann,
das Thema „Mobilität“ neu gedacht werden muss und schließlich die Frage beantwortet werden soll,
wie man das kleine Dorf attraktiver für junge Familien mit Kindern machen kann.

Kunst und Kultur: Kunstausstellung: Analog wie in Oelshausen könnte man versuchen, eine Austellung lokaler Künstler zu organisieren.
Konzerte in der Kirche:
Der Ort könnte nicht nur für sakrale Musik genutzt werden, sondernauch andere Musikrichtungen darbieten
Dorfflohmarkt (dieser könnte mit einer anderen Veranstaltung zusammen stattfinden)
Nachbarschaftshilfe: Reparatur-Cafe oder -Scheune (hier kann man sich treffen und gemeinsam Reparaturen machen oder Werkzeug gemeinsam nutzen oder auch andere um Hilfe bitten – denkbar wäre auch eine Auswertung von altem Handwerk wie Spinnen etc.Gerätschaften gemeinsam nutzen
(Sharing)Mobilität und VerkehrKleinbus für Fahrdienste Fahrradweganbindung: Als kurzfristige Massnahme könnte man hierzu als Verbesserung und Anbindung an den Fahrradweg Ehringen die Strecke Lützen-Ehringen als Fahrradvorfahrtsstrasse deklarieren.
Lützen sicherer machen: Dazu könnten zusätzliche Spiegel am Kirchparkplatz sowie eine Verkehrsberuhigung am Ortseingang oder auch im Ort umgesetzt werden.

Neben diesen „großen“ Themen wurden auch einige kleinere Maßnahmen angedacht, die relativ leicht umgesetzt werden können, z. B. eine Aufwertung des Spielplatzes durch eine Abenteuerecke (hier soll der Nachbau der Hollenkammer der 900 Jahrfeier wiederverwendet werden), Aufstellen von zusätzlichen Bänken, Ebenen von Feldwegen zur besseren Begehbarkeit auch für Menschen mit Beeinträchtigungen. Es fand bereits ein Vortrag mit der LEADER Vertreterin statt, wo es um die verschiedenen regionalen Fördermöglichkeiten ging.

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